Kunst als Brücke in der Euregio - Stadträtin Kerer bei Ausstellungseröffnung in Hall in Tirol

Die Euregio Tirol–Südtirol–Trentino lebt vom Austausch – kulturell, gesellschaftlich und menschlich. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Ausstellung des Südtiroler Künstlers Sergio Sommavilla, die am vergangenen Wochenende in Hall in Tirol feierlich eröffnet wurde. Mit dabei war Bettina Kerer, Stadträtin für Kultur und Städtepartnerschaften der Gemeinde Brixen.

„Freundschaften leben vom Austausch – auf kultureller, gesellschaftlicher und menschlicher Ebene“, betonte Kerer in ihren Grußworten. „Diese Ausstellung ist ein schönes und sichtbares Zeichen dieser Verbundenheit. Dass ein Künstler wie Sergio Sommavilla, dessen Werk stark in der Südtiroler Landschaft und Identität verwurzelt ist, in Hall seine Arbeiten präsentieren darf, erfüllt uns in Brixen mit Stolz und Freude.“

Die Ausstellung sei nicht nur ein kulturelles Highlight im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Brixen und Hall, sondern auch ein Ausdruck der Euregio-Idee: einer Region, die sich durch Vielfalt, gemeinsame Geschichte und ein starkes Miteinander auszeichnet. „Kunst überwindet Grenzen, bringt Menschen ins Gespräch und fördert gegenseitiges Verständnis – Werte, die in der Euregio besonders gelebt werden“, so Kerer.

Die Stadträtin kündigte an, dass Brixen und Hall künftig gemeinsame Kulturinitiativen weiter ausbauen möchten – als Beitrag zu einem lebendigen, grenzüberschreitenden Kulturraum in der Euregio.

Im Bild v.l.n.r.: V.l.n.r.: Kulturstadtrat von Hall in Tirol Christoph Sailer, Künstler Sergio Sommavilla, Kulturstadträtin von Brixen Bettina Kerer und Bürgermeister von Hall in Tirol Christian Margreiter